Um ein (verschachteltes) Objekt komfortabel untersuchen zu können, wird eine gute Darstellung desselben in Form von Text benötigt. Pretty-Printer versuchen genau das: Dinge so auf den Bildschirm zu drucken, dass die interne Struktur auf einen Blick ersichtlich ist. Wir schauen uns heute den Pretty-Printer aus Philip Wadlers Paper „A prettier printer“ (1997) an, dessen Besonderheit die Anwedung von Algebra auf Design und Implementierung ist. Daran werden wir ein weiteres Mal sehen, dass Datenmodellierung und Abstraktion der funktionalen Programmierung zu wunderbar einfachem und prägnantem Quellcode führen, der komplexe Domänen elegant beschreibt.
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