Clojure hat sich als alternative Programmiersprache auf der JVM fest etabliert: Die Sprache ist ausgereift, das Ökosystem enthält viele nützliche Libraries und Frameworks, und die kleine aber rege Community ist freundlich und stellt viele Konferenzen und Meetups auf die Beine.
Nicht nur Clojures Nische ist klein: die Programmiersprache selbst ist es auch, und damit schnell und leicht erlernbar. Was ist die Anziehungskraft dieser winzigen Sprache gegen den Goliath Java?
Zwei Dinge sind da besonders relevant: Clojure-Programme sind kompakter als ihre Java-Pendants und ermöglichen damit die Konzentration auf das Wesentliche. Wichtiger noch: Clojure ist eine funktionale Sprache und ermöglicht damit oft eine andere Sicht auf die Domäne als das klassisch objektorientierte Java. Dieser Artikel demonstriert das anhand einer kleinen domänenspezifischen Sprache für Bilder. Vorkenntnisse in Clojure sind für die Lektüre nicht notwendig, die verwendeten Konstrukte werden allesamt erläutert.
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