Letztes Jahr hat Apple mit Swift eine neue Programmiersprache vorgestellt. Über kurz oder lang wird Swift die Standardsprache werden, um Apps für iPhone, iPad, Mac und Co zu entwickeln. Und Swift enthält viele Elemente der funktionalen Programmierung, Zeit genug also, dass wir in diesem Blog mal einen genaueren Blick auf die Sprache werfen.
Interessant ist, dass Apple in Swift nicht nur einfach ein paar liebgewonnene Features aus funktionalen Sprachen eingebaut hat. Nein, es scheint vielmehr, dass grundlegende funktionale Designparadigmen wie „Werte statt veränderbare Objekte“ und „Seiteneffekte ja, aber mit Disziplin“ auch in Apples Vorstellung von guter Softwarearchitektur eine große Rolle spielen. Exemplarisch seien hier zwei Vorträge der Apple Worldwide Developers Conference genannt. Im Vortrag Building Better Apps with Value Types in Swift geht es um die Vorteile von Werttypen (value types) in Swift, also von Typen deren Werte unveränderbar sind. Und der Vortrag Advanced iOS Application Architecture and Patterns schlägt in dieselbe Kerbe, hier geht es ebenfalls um Werttypen und Unveränderbarkeit (immutability).
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