Dieser Post ist der Beginn einer Reihe über funktionale Softwarearchitektur in Kotlin. Sie entstammt ursprünglich einer Zusammenarbeit der Active Group mit Blume2000, die wir bei der Entwicklung ihres Webshops beraten haben. Diesen Post habe ich zusammen mit Benedikt Stemmildt geschrieben, seinerzeit CTO bei Blume2000.
Es geht um die Validierung von Daten. Wir wollen sicherstellen, dass Objekte in unserem Programm „valide“ sind, also beliebig definierbare Konsistenzkriterien erfüllen, ohne die unsere Software nicht funktioniert.
Mein Kollege Marco Schneider hatte schon in einem früheren Post Abstraktionen dafür in Haskell präsentiert.
Die gleichen Ideen sind auch – mit Abstrichen – nach Kotlin übertragbar. In diesem Post rollen wir das Thema noch einmal neu auf, und zwar wie wir aus objektorientierter Sicht mit funktionalen Techniken helfen können. Es ist also nicht notwendig, das Haskell-Posting zu lesen. (Wir empfehlen den Post trotzdem wärmstens, da er insbesondere das Konzepts des Applicatives beschreibt, das in Kotlin unpraktikabel ist.) Kotlin-Grundkenntnisse werden allerdings vorausgesetzt.
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